Inhalt: Wie wir erkennen, was schön istEin schönes Leben zu wollen und es zu leben sind zwei völlig verschiedene Dinge: Wer das Leben aufschiebt, hat schon verloren. Wer einsieht, dass es nie schöner ist als jetzt, kann nur gewinnen. Schönheit ist wie Liebe und Glück ein menschliches Grundbedürfnis. Aus philosophischer Sicht kann das höchste Ziel des Menschen nicht sein, Topmodel zu werden ? sondern ein schönes, lustvolles, erfülltes Leben zu haben. Die Annahme, eine aufgespritzte Oberlippe sei das Tor zu diesem Leben, ist schlicht falsch.Bestsellerautorin Rebekka Reinhard bringt unsere schönheitsversessene Gegenwart und so unterschiedliche Denker wie Sokrates, Montaigne oder Laotse zusammen, was zu erstaunlichen Aha-Erlebnissen führt. Mit klarem Blick hinter die schöne Fassade ergründet sie auch die geistige und seelische Dimension des Themas. Dabei wird deutlich: Schönheit kann man zwar nicht kaufen ? aber wir finden sie überall und in uns selbst, wenn wir nur bereit sind, zu sehen und zu erkennen. ISBN: 978-3-641-10349-1
Inhalt: Antworten auf die großen Fragen der Philosophie ? unterhaltsam und verständlichDer Philosoph Philipp Hübl hat mit »Folge dem weißen Kaninchen« eine ebenso unterhaltsame wie verständliche Einführung in die moderne Philosophie geschrieben. Er bietet Orientierung bei den großen philosophischen Fragen: Was können wir wissen? Wie erleben wir unseren Körper? Kann man Bewusstsein wissenschaftlich erklären? Wie erhalten Worte ihre Bedeutung, und wie frei sind wir in unseren Entscheidungen? Kann man ohne Gefühle leben? Haben Träume eine Funktion? Warum ist uns Schönheit so wichtig? Gibt es Gott, und hat der Tod einen Sinn? Der Bestseller in einer neu bearbeiteten Ausgabe. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-641-26481-9
Inhalt: Was unterscheidet die Ironie von der Komik oder vom Zynismus? Wie lässt sie sich überhaupt verstehen und bestimmen? Vladimir Jankélévitchs großer Text über die Ironie steht in der brillanten Tradition französischer Essayistik. Ungeheuer gelehrt, geht er dem Phänomen der Ironie in all seinen Facetten nach. Von Sokrates bis zur Romantik und zu Kierkegaard werden zentrale philosophische und literarische Behandlungen der Ironie durchmessen. Sie wird von Jankélévitch vom Zynismus oder der Albernheit unterschieden und als ein freudvoller, spielerischer Bewusstseinszustand aufgefasst. Dieser kann sich jedoch nur dann einstellen, wenn die »vitale Dringlichkeit« (l'urgance vitale), also die unmittelbare und die spielerische Distanz abbauende Nötigung von Instinkt, Trieb, Leid oder Krankheit, überwunden ist. Ironie ist für Jankélévitch eine Form der Erkenntnis und der Muße, die den Ernst des Lebens überschritten hat. Umfang: 185 S.
Inhalt: Rieke studiert Theologie und bereitet sich bei Sorgentelefon e.?V. auf die Gemeindearbeit vor. Wanda sammelt für ein DDR-Museum Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden: »Das Gestern will im Heute nicht aufhören zu sprechen.« Für Matthias, der auf dem Bau arbeitet, ist das Dasein an sich eine rätselhafte Aufgabe: Während der Ausbildung bei Sorgentelefon e. V. hat er die schöne Emilia kennengelernt. Die traurige Buchhalterin Marianne, der pensionierte Redakteur Lorentz und die 80-jährige heitere Ich-Erzählerin von Schrey, die nicht weiß, ob sie eine verhinderte Pianistin oder eine verhinderte Terroristin ist, gehören ebenfalls in die Sorgentelefon-Gruppe. Alle sieben ? so unterschiedlich ihre Leben verliefen ? erfahren, dass Zuhören den Anrufenden in einer schlaflosen Nacht das Gefühl von Ausweglosigkeit nehmen kann ? und mit dem Zuhören auch eigene Lebenserfahrungen einen unerwarteten Sinn bekommen. Ein unsichtbares Netz zwischen Rand und Mitte der Gesellschaft entsteht, das Lebensgeschichten aus dem Dunkel des Unerzählten fischt. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-8321-7136-0
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